Brauchen wir eine Rechtfertigung dafür, dass wir noch ein weiteres Filmblog machen? Nein. Trotzdem ein paar Anmerkungen, warum wir jetzt da sind. Wird ja wohl gestattet sein.

Wenn ein Journalist ins Kino geht, fühlt er sich in gewisser Weise genötigt, darüber zu schreiben. Also nicht speziell, wenn er mit Gratiskarte in Pressevorstellungen geht, nein, ein bisschen ist das schon immer so. Eine Art innere Reinigung, Reflexion, manchmal auch Warnung an die Mitmenschen.

Dieses Magazin ist den Köpfen zweier Journalisten entboren. Es erhebt keinen Anspruch auf Regelmäßigkeit, Vollständigkeit, Schönheit. Ehrlich gesagt ist es uns, den Journalisten, hier einmal im Leben egal, wer das liest, wieviele und ob es ihnen gefällt.

Ein bisschen anders sind wir, zumindest in unserem Bewertungsmodus. Der hört nicht da auf, wo es die meisten Kinokritiken tun, nämlich bei den Kategorien Spannung, Humor und Erotik. Wir kritisieren auch das, was das große Kino wirklich ausmacht: Schauspiel, Bild, Musik, Geschichten. Weil wir nicht ins Kino gehen, um Spannung, Humor und Erotik zu sehen. Wir gehen ins Kino, weil wir Filme sehen wollen.

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